Anpassen, Aufgeben, Abwandern? Umweltwandel im nepalesischen Mustang-Himalaya

GeoComPass SALZBURG | Mustang – ein buddhistisches Königreich an der trockenen Nordseite des Himalaya, gelegen in einer lange Zeit unbekannten, einsamen Ecke Nepals. Erst seit zwei, drei Jahrzehnten hat sich die Region zaghaft für Interessierte geöffnet – und gibt Einblicke in eine faszinierende Natur und eine wunderschöne, archaische Kulturlandschaft.

GeoComPass SALZBURG | Mustang – ein buddhistisches Königreich an der trockenen Nordseite des Himalaya, gelegen in einer lange Zeit unbekannten, einsamen Ecke Nepals. Erst seit zwei, drei Jahrzehnten hat sich die Region zaghaft für Interessierte geöffnet – und gibt Einblicke in eine faszinierende Natur und eine wunderschöne, archaische Kulturlandschaft.

Referent/in

Grießinger, Jussi
Univ.-Prof. Dr.

Start

18. Juni 2024 - 19:30

Ende

18. Juni 2024 - 21:30

Adresse

Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät, Grüner Hörsaal, Hellbrunnerstraße 34, A-5020 Salzburg   Zu Google Maps

Die Trockengebiete der Erde sowie die Gebirgsregionen sind mit am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Der nepalesische Trans-Himalaya mit seinen ariden Hochgebirgen stellt eine landschaftlich und kulturell spektakuläre Mischform dieser Regionen dar. Hier wechseln sich Gletscher und wüstenhaft anmutende und weitgehend vegetationsarme, bisweilen sogar vegetationslose Landschaften mit kleinräumigen Bewässerungsoasen ab – Landnutzungsformen, die dort bisher perfekt an die Umweltbedingungen angepasst waren. Der Vortrag gibt einen Einblick in diesen einmaligen Hochgebirgsraum und zeigt beispielhaft die Folgen des dortigen Klima- und Umweltwandels für Mensch und Natur im Grenzbereich des Dauersiedlungsraums auf.

Bildnachweis: UNI-Lizenz – public domain – AdobeStock_164675116.jpeg