Klima und Mensch. Eine 12.000jährige Geschichte
Prof. Dr. Heinz Wanner (Bern) | 18.03.2025, Europark OVAL
Die letzten 12.000 Jahre sind mit Blick auf die Beziehung von Mensch und Klima von besonderem Interesse, auch archäologische mit klimahistorischen Forschungsergebnissen miteinander verglichen werden können. Wie hat die Menschheit auf vergangene Klimaveränderungen reagiert? Und was können wir vor dem Hintergrund des gegenwärtig rasant ablaufenden Klimawandels daraus lernen?
Bildnachweis: Number 57 at English Wikipedia, CC0, via Wikimedia Commons
Hybris – Die Reise der Menschheit: Zwischen Aufbruch und Scheitern
Prof. Dr. Johannes Krause (Leipzig) | 29.04.2025, Europark OVAL
Mit Hilfe der Archäo- und der Paläogenetik lassen sich nunmehr Fragestellungen lösen, deren Klärung bis vor kurzem undenkbar schien. Konnten Neandertaler sprechen? Woher rühren die indoeuropäischen Sprachen? Und wie verbreitete sich die Pest? Johannes Krause, bereits mit 30 Jahren Professor und mit 34 Direktor eines Max-Planck-Instituts, hält den Schlüssel für das Verständnis der Menschheitsentwicklung in der Hand: Die Reise der Gene in Zeit und Raum tritt immer deutlicher hervor.
Bildnachweis: Tom Björklund
UNESCO – Globale Ausrichtung und lokale Auswirkung. Berichte aus der Praxis
Mag. Martin Fritz (Wien) | 17.06.2025, Universität
Als Institution, die entscheidet, welche Orte und Lokalitäten mit dem Prädikat „Welterbe“ versehen werden, und daraus resultierender Debatten und Konflikten ist die UNESCO bekannt. Doch die Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Paris ergreift auch für den Naturschutz und die Naturwissenschaften allgemein Partei – auch in Österreich, wie der Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission in einem pointierten Vortrag darlegen wird.